French Cleat-Wand: Das sind die drei neuen Wandbewohner
Hier kommt der Nachschub für das Ordnungssystem an der Wand, Drei schnelle Halterungen sind es geworden.
Hier kommt der Nachschub für das Ordnungssystem an der Wand, Drei schnelle Halterungen sind es geworden.
Die Restekiste wurde bei mir zuletzt immer voller und voller, und das, obwohl ich eh nur noch die edelsten Stücke aufgehoben hatte. Der Rest landete meist im Grillfeuer. Jetzt hab ich aber ein Projekt für mich entdeckt, das ganz schnell Freiraum schafft im Restelager: eine French Cleat-Wand! Ja genau, ich bau mir jetzt auch eine.
Juhuuu, ein neuer (gebrauchter) Werkstattschrank soll endlich für Ordnung im Bastelraum sorgen. Nicht. Denn es fehlen zwei so mistige Metallstifte, die die Regalböden im Schrank oben halten. Es ist nicht das erste Mal, denn solche Dinger fehlen eigentlich immer, nicht nur in der Werkstatt. Auch nach Umzügen oder Renovierungen sind es stets weniger Teile als beim Abbau des Schrankes oder des Regals noch da waren. Grrrrrrrrrr. Weil ich nicht erst Tage für Netzrecherche und Bestellung aufwenden wollte - ich brauch JETZT Ordnung - und am Ende doch die falschen Halter für mein Regal geliefert bekomme, hab ich es einfach schnell anders gelöst, nicht mit Flachbodenhalter - ja so heißen die Dinger, was ich aber auch erst beim Googeln erfahren habe - sondern mit Spange. Hält!
Ratsch hat es gemacht, ich saß auf dem Boden. Der Stoff des neuen (!) Liegestuhls war gerissen, beim ersten Probesitzen. Bin ich zu schwer? Zum Glück riss auch Modell Nummer zwei kurze Zeit später und nicht bei mir. Puh. Zurückgeben? Nein, zu viel Aufwand für die fünf Euro pro Stück. Es waren nämlich Austellungsstücke, die wohl etwas zu lange in der Sonne ausgestellt waren. In die Tonne? Neee, auch nicht, zu schade, das Gestell war ja so gut wie neu. Reparieren! Wie? So.
Vor rund einem Monat wurde es eröffnet, das Insekten-Hochhaus im Garten. Tausende Löcher hab ich gebohrt, mehrere Bohrer zerstört, gedacht als grüne Insel zwischen Steingärten und Betonfassaden. Die Löcher von zwei bis zehn Millimeter haben seither zahlreiche Wildbienen und Wespenarten angelockt. Fast täglich herrscht reger Betrieb vor der alten Treppendiele. Viele Löcher sind schon bewohnt, auf allen Etagen. Jetzt, im Hochsommer, kommt Bewegung in das gemütliche Beisammensein. Ein neuer Bewohner hat sich einquartiert. Der sieht nicht nur respekteinflößend aus, sein Fortpflanzungsritual ist zudem - nennen wir es mal - gruselig. Ich versuche das mal mit Worten und Bewegtbild zu dokumentieren.
Schaut man sich auf Youtube um, dann gehören T-Nutfräser zur Grundausstattung vieler Bastelkanäle. Auch ich hatte schon mehrmals Anwendungsfälle, aber nie eien T-Nutfräser parat. Die meisten Nutzer schwören auf Produkte von ENT. Diese Fräser sind sicher auch richtig gut, kosten im 3er-Set aber auch knapp 100 Euro. Das war es mir vorerst doch nicht wert und ich hab mir für 20 Euro zwei günstige Fräsersets über die Bucht besorgt, eines mit drei Fräsern und eines mit zwei. Mein kleines Test-Video soll zeigen, ob die Dinger in irgendeiner Form brauchbar sind.
Lange, lange ist es her, dass ein Knobelspiel mich längere Zeit beschäftigte. Ich bin eigentlich kein eingefleischter Knobelfan. Fällt mir zufällig ein Spiel in die Hände, kann es aber doch passieren, dass ich mich so lange damit beschäftigen muss, bis es gelöst ist. Geschafft hat das nun seit langem mal wieder das alte chinesische Legespiel Tangram. Wie genau, das sollt ihr hier erfahren. Ach ja, nachgebaut hab ich es am Ende auch noch, einfach so. Mit Video.
Das Ding des Jahres wird es sicher nicht und ich bin auch nicht Erfinder dieser Technik. Doch mein Bastelhobby wird durch dieses Projekt um einiges komfortabler und flexibler. Durch einen einfachen Mechanismus kann ich nun meine Bandsäge (~80kg) und einen Maschinentisch (~100kg) ganz leicht anheben, auf vier Rollen durch die Werkstatt schieben und an der gewünschten Position wieder absetzen. Ich bin sicher, das kann jeder nachbauen. Mit Video!
Wie der Titel schon verrät, hab ich es endlich mal gemacht. Jahrelang (und es sind nun schon viele Jahre, dass der Bass mein Instrument ist) habe ich immer wieder von anderen gehört, dass das möglich ist. Oder jemand kennt jemand anderen, dessen Freund das schon gemacht hat. Ihr wisst schon. Irgendwas wird schon dran sein. Aber sicher war ich mir nie wirklich. Nach meinem Test bin ich schlauer. Das Ergebnis gibt's hier im Video.
Bei meinem Stativbau hatte ich ja so einige Teile zu fertigen. Aber die Drehknöpfe waren mein persönliches Highlight, zumal sie am Ende auch noch super gut funktionieren. Daher spendiere ich dem Thema hier noch ein paar Extra-Worte sowie die passenden bewegten Bilder.