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Garten
Das hat mich schon lange in den Fingern gejuckt. Ein System, das im Gewächshaus das Gießen übernimmt. Regen kommt dort ja leider nicht an. Das ganze mit Sonnenstrom, Akku und Zeitschaltuhr. Praktisch, wenn man mal in den Urlaub möchte. Lange habe ich das aber vor mir her geschoben. Nicht meine Stärke sowas. Doch am Ende kann ich sagen, das war gar nicht soooo kompliziert, recht günstig und noch besser: Das lässt sich ausbauen! Ich hab da schon so eine Idee...
Wenn der Sommer kommt, dann gehen Gartenbesitzer gießen. Wenn es sehr trocken ist, dann kann das in richtige Arbeit ausarten. Zwei oder drei Tage Auszeit überleben Pflanzen grade noch so, aber ein, zwei Wochen in den Urblaub fahren? Schwierig. Vor allem für das Gewächshaus, wo gar kein Niederschlag ankommt. Heißt: Entweder die Ernte abhaken, nicht in den Urlaub fahren oder doch endlich eine automatische Bewässerung haben. Ich habe mich für die dritte Option entschieden. Vorgaben: Autonomes 12 Volt System, Photovoltaik, Akkubetrieb und Zeitsteuerung. Und so soll das klappen.
Und wenn ja, welche Gattung? Dieses Monster lebt in meinem Garten hinter einem Stein. Diesen Stein werde ich nun nie wieder umdrehen. Wer da genau wohnt, würde mich aber schon interessieren. Ist immerhin kein ganz kleiner Untermieter mit mindestens sechs Zentimetern Spannweite. Nur leider kenn ich mich mit Spinnen kaum aus. Also, wer kann helfen?
Die alten Vogelhäuser im Garten waren und sind sanierungsbedürftig, wenn nicht gar abbruchreif. Ich bin nicht sicher, ob sie den nahneden Winter noch überstehen werden. Und, ganz wichtig: Sie sind einfach zu klein für die großen Besucher, die ab und an vorbeischauen. Also musste jetzt dringend ein größeres Futterhaus her, einfach zu bauen aus Reststücken. Bitteschön.
Nanu, was ist denn da los? Das neue Gewächshaus schon kaputt? Ich hatte beim Kauf doch extra auf Stabilität geachtet. Der Zusammenbau war gewissenhaft. Und nun? Das Kuppeldach wölbt sich nach oben, trotz gespanntem Stahlband! Durch Zufall hab ich die Deformation im Vorbeigehen entdeckt. Bei näherer Betrachtung kam der wahre Verursacher dann schnell zum Vorschein. Entfernen ließ er sich dann nicht so einfach.
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Ich dachte schon, das war es in diesem Jahr mit dem Apfelbaum. Alles voller Läuse. Spritzen kommt nicht in Frage. Also habe ich eine reiche Ernte schon mal abgehakt. Doch jetzt endlich sind sie da. Viele! Lasst es euch schmecken. Der Tisch ist reich gedeckt.
Jetzt schreibe ich beruflich seit Tagen über kaum etwas anderes als das Insektensterben und was man dagegen machen kann. Jetzt musste ich auch mal selbst aktiv werden, um einen eigenen Beitrag beisteuern zu können. Voila, zwei Test-Insektenhotels stehen nun im Garten. Mit Video-Anleitung!
Ob ich mir das noch einmal antue, weiß ich nicht. 90 Liter frischen Apfelsaft zuhause haltbar machen, ist vielleicht doch eine Nummer zu groß. Zumindest dann, wenn der fröhliche Mosterei-Tag hier und da etwas anders verläuft, als geplant. Wenigstens die selbstgebaute Bag-in-a-Box-Halterung fürs Abfüllen hat ihren Dienst ordentlich verrichtet. Die Bauanleitung gibt's hier im Video direkt nach der Saft-Story.
Fast zweieinhalb Monate ist es her, dass ich eine Hand voll Kichererbsen aus der Supermarkt-Packung habe keimen lassen. Jetzt, Anfang Juli, blühen die mittlerweile 20 Zentimeter hohen Pflänzchen abwechselnd weiss und zart lila.
Irgendwann muss sich Gartenarbeit ja auch mal lohnen. Und wenn nicht jetzt im Hochsommer, wann dann?! Also ab in den Garten und ein Teil der Ernte einfahren. Dumm nur, dass kein Busch und kein Baum genug Früchte abwirft, damit sich Marmelade machen lohnt. Außer man fängt an zu mischen. Hier gibt's das Rezept. Hauptbestandteil: Felsenbirne.
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