Die DIY-Werkbank ist gut gelandet
Sieht aus wie ein Fluggerät, ist aber meine neue, fahrbare Werkbank mit integrierter Tischkreissäge. Jetzt ist sie endlich fertig. Hier noch ein paar Gedanken zum schleppenden Finale.
Die einhell Kreissäge war ja schuld daran, dass ich mir das Projekt überhaupt aufgehalst hatte. Die Säge sollte nicht auch noch auf ihrem wackeligen Gestell die Werkstatt verstopfen. Also kam es so, wie immer, wenn man schnell ein Projekt dazwischen schiebt. Es dauert. Es hakt. Es nervt. So war das natürlich auch hier. Irgendwann fehlt auf einmal die Lust, die vielen Kleinigkeiten anzupacken, die es noch zu erledigen gibt. Starker Wille ist dann gefragt. Sonst geht es nie voran. (Kennt jemand diese Phasen auch?)
Jetzt hat es aber doch noch geklappt, nach langem zögern. Die Werkbank ist funktionsfähig und einsatzbereit. Das Finale habe ich hier dokumentiert:
Jetzt, muss ich aber ersteinmal etwas Abstand gewinnen und mich anderen Arbeiten widmen. Später gibt es vermutlich noch ein paar Projekte zu Spann-Werkzeugen. Für irgendwas müssen die 20-Millimeter-Löcher in der Platte ja gut sein. Und die kleine Oberfräse soll auch noch einen Platz unter dem dicken Buchenholz erhalten, quasi ein Frästisch-Upgrade.
Jetzt beschäftige ich mich aber erst noch mit einer Astro-Montierung. Das Projekt war im ersten Anlauf gescheitert. Dann soll es noch um Schleifsteine gehen. Und und und. Ihr seht, langweilig wird es einem in der Hobbywerkstatt nie.
Und eines noch: Das Video ist erstmals ohne Musik, nachdem das nun schon mehrfach in Kommentaren kritisiert wurde. Gut, ich könnte argumentieren, einfach lautlos zu schalten. Diese Funktion soll es geben. Aber gut, Dieses Stück ist mal ohne. Ob ich das lange durchhalte, kann und will ich aber glaub lieber nicht versprechen.
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