Tiere

Ein Wolf unter den Spinnen!?


Groß bin ich, schnell bin ich, wer bin ich also? Eine Wolfsspinne? Wenn ja, welche?

Und wenn ja, welche Gattung? Dieses Monster lebt in meinem Garten hinter einem Stein.  Diesen Stein werde ich nun nie wieder umdrehen. Wer da genau wohnt, würde mich aber schon interessieren. Ist immerhin kein ganz kleiner Untermieter mit mindestens  sechs  Zentimetern Spannweite.  Nur leider kenn ich mich mit Spinnen kaum aus. Also, wer kann helfen?  



Neubau-Haus für die Vogelschar und große Besucher


Das Vogelhaus war rechtzeitig vor dem Winter bezugsfertig. Mittlerweile ist es ein beliebter Futterplatz.

Die alten Vogelhäuser im Garten waren und sind sanierungsbedürftig, wenn nicht gar abbruchreif. Ich bin nicht sicher, ob sie den nahneden Winter noch überstehen werden. Und, ganz wichtig: Sie sind einfach zu klein für die großen Besucher, die ab und an vorbeischauen. Also musste jetzt dringend ein größeres Futterhaus her, einfach zu bauen aus Reststücken. Bitteschön.



Insekten als antike Töpfermeister


Dieses etwa zwei Zentimeter große Nest hat ein bislang unbekanntes Insekt den Sonnenschutz-Stoff geklebt

Der Sommer bringt doch immer wieder Überraschungen mit sich. Überall krabbelt und brummt es. Nach den Verbündeten und dem Pseudo-Besucher hab ich heute wieder Interessantes entdeckt. Aus sicherer Entfernung habe ich zuerst an ein Wespennest gedacht. Bei näherem Betrachten stellte sich dieses Insektenhaus aber als wahre Töpferkunst heraus.



Voll der Pseudo eh!


Macht auf dicke Hose: Der Pseudo-Skorpion.

Kommt einfach in mein Badezimmer und fuchtelt mit seine Zangen rum, als wär er ein Großer, versucht mich auf Distanz zu halten, droht mir. Dabei ist der Kerl nicht einmal so groß wie eine Cent-Münze. Und seinen Giftstachel hat er auch zuhause vergessen. Pah, vor dir habe ich keine Angst. Naja, vielleicht ein kleines bisschen. 



WTF!? Wer kann mir sagen, was das für eine Riesenschnecke war?


Etwa sieben Zentimer Durchmesser misst das verlassene Schneckenhaus aus dem Garten

Ich bin ja mittlerweile ein echter Schneckenkenner. Rote, braune, schwarze, graue, dicke, dünne, mit und ohne Haus: Alles sind sie da in meinem Garten. Die größten Exemplare sind die braunen Nacktschnecken und die Weinbergschnecken. Ich mag sie alle nicht. Warum, ist klar. Zerteilen, ertränken und vergiften kann ich aber auch nicht. So fliegen sie fast täglich 20 Meter weit durch die Luft in Richtung grüne Wiese. Es ist ein Kompromiss, fast schon ein Spiel. Man kennt sich, ärgert sich, aber man tut sich nicht ernsthaft weh. Vor einigen Tagen ist mein gewohntes Bild der gegnerischen Mannschaft ins Wanken geraten. Ein Schneckenhaus-Fund wirft Fragen auf. Kommen nun neue, größere Mitspieler auf den Platz? Ist das dann noch fair? Gibt es Schnecken-Mutanten, oder ist das gar ein fossiler Fund? Wo sind die Experten?



Nein, ich bin nicht die Biene Maja


Sieht giftig aus, ist schnell und äußerst gefräßig.

Brauche mal wieder Hilfe in Sachen Tierbestimmung. Wer kann helfen? Dieses farbenfrohe Wesen - nein es ist nicht die liebe Biene Maja - hat sich im Garten angesiedelt. In Nachbars Garten lebt auch eins und in der Wiese nebenan fühlt sich ein weiteres Exemplar wohl. Die Spinnen sind dann wohl keine Seltenheit und hier heimisch.

 

Aber etwas unheimlich sind sie schon - weil schnell, agressiv und gelb. Naja, Spinnenexperten bitte helfen.