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Schlagzeug
Eigentlich lohnt es sich nicht wirklich, so ein Practice Pad für das Schlagzeug selbst zu bauen. Die Übungspads kosten im Musikhandel zwischen 15 und 40 Euro. Ich hab es trotzdem versucht. Das ist dabei rausgekommen.
Altes Ministudio zerlegt, Tonnen an Kellerzeugs hin und her rangiert, 60 Quadratmeter Kellerwand und -decke weiß gestrichen, eine 3,80 Meter breite Zwischenwand gezogen, Tür eingebaut, 40 Quadratmeter Wand und Decke geschliffen, grundiert und verputzt, 12 Quadratmeter Parkett verlegt, 13 Meter Leisten geklebt, eingeräumt, aufgeräumt (fast), FERTIG!
Mein neuer Büro, Computer, Studio und Musik Multifunktionsraum ist fertig.
Jetzt kann es bald losgehen mit der Musikproduktion im eigenen Mini-Studio. Der Raum ist fast fertig, das Schlagzeug thront auf dem Podest-Eigenbau, Gitarre, Bass und Mikrofon stehen bereit, Reaper werkelt als DAW im Laptop und mein neues Tascam USB Audio Interface (US 122 MKII) verbindet alles zu einer Einheit.
Ein gutes Gefühl. Jetzt brauch ich nur noch gute Ideen für einen ersten Song. Ein One-Man-Bandname kristalliert sich bereits heraus.
Eigentlich macht ein E-Drum kaum Geräusche, wenn man es mit Kopfhörer spielt. Meint man zumindest. Wer aber in einem Haus wohnt, wo der Schlagzeuger vorzugsweise abends jammt und gerne mal Double Base trainiert, der wird schnell merken, dass sich Schall hervorragend über Wände verbreitet. Auch zwei Stockwerke höher raubt das monotone Klopfen noch den Schlaf. Die Lösung: ein Schlagzeug-Podest mußte her. Wie: Eigenbau. Kosten: 20-30 Euro.
Dass ich mir für 99 Euro das Doppelpedal Fame DFP9001 bei Musicstore gegönnt hab, weiß der jfhp.de-Stammleser bereits. Ich konnt einfach nicht anders. Und es macht sich ja auch so gut zu meinem Fame DD506 ;-) Sieht schick aus, nicht wahr!?
Aber wie es sich unter den Fußsohlen anfühlt, das erfahrt ihr hier.
Irgendwann kommt der Zeitpunkt, da kann man nicht mehr diszipliniert sein und stur Technik und Koordination üben, da will man nicht mehr die vorgegebenen Gähn-Rhytmen miteinander mischen, da nerven die lächerlichen 60 bis 80 Bpm Übungstempo.
So gut das Buch "Garantiert Schlagzeug lernen" auch ist/war, heute hab ich mich mal ganz frech mit dem Drum ’n’ Bass Virus (Amen Break) selbst infiziert.
Mir gehts gut, keine Sorge. Ich bin nur grade auf dem Youtube-Kanal von Karl Kauker hängen geblieben. Für mich als Alternative zum TV-Irrsinn der Webtipp für heute.
Lasst RTL, SAT 1 und PRO 7 doch ein wenig Privatsphäre und gönnt euch lieber mal diese 15 Minuten lange Abhandlung zu Dieter Bohlens Kompositionskünsten, Superstar-Siegersongs und eben Quarten, Quinten und Septimensprüngen.
Kaum erwarten konnte ich die Ankunft meines neuen Schlagzeugs. Jetz ist es gekommen, genau fünf Tag