Sud

Mal wieder kein Glück beim Brauen - Und wie dennoch Bier daraus wurde


Nach langer Zeit mal wieder Bier brauen mit dem Profi Cook

Nach zwei Lehrgeld-Suden und zuletzt sehr langer Braupause, fühlte ich mich nun endlich wieder bereit für einen dritten Anlauf. Aber vermutlich habe ich mich da geirrt, denn was diese lustige Brausause alles für mich bereithielt, ist schwer genießbar. Ich kann es vorweg nehmen: 19 Liter Gerstensaft reifen gerade in den Flaschen nach. Es wurde also Bier daraus. Ob es genießbar ist und sich der Ärger schlussendlich gelohnt hat, kann ich noch nicht abschätzen. Der Weg bis hierher war jedoch steinig. Eine Wegbeschreibung.



So schmeckt mein erstes ober- und untergäriges FirstPilz


Ich bin hier glaub noch die Antwort schuldig, wie das Ergbnis meines ersten Sudes eigentlich geworden ist. Jetzt, einige Wochen nach dem Brauen, kann ich sagen es schmeckt in beiden Varianten. Das war während der Gärung und der Reifung nicht immer so. Obwohl ich kein Geschmacksprofi bin, versuche ich hier die beiden Biere und ihre Entwicklung mal zu beschreiben.


Abgefüllt: 13 Liter FirstPilz reifen nun im Kühlschrank nach


Bitte einsteigen! Das Ergebnis meines ersten Sudes darf nun im Kühlschrank reifen.
Stolz wie Oskar, so fühl ich mich. Vor ein paar Tagen sind knapp 13 Liter untergäriges FirstPilz in den Kühlschrank gewandert, um bei schnuckligen elf Grad Celsius noch einmal zwei bis drei Wochen nachzugären und zu reifen. Das obergärige Vergleichs- und Testbier (vier Liter) durfte ja schon vor einer Woche in ihr neues Flaschenzuhause. Jetzt heißt es warten und hoffen, dass das Gebräu trotz den Problemen mit dem Einkochautomaten doch noch was wird.


FirstPilz: Chaos-Sud bei der Profi Cook Premiere


Zumindest hab ich ein Ergebnis. Links blubbern 15 Liter Untergäriges, rechts fünf Liter obergäriges Bier.

Ich hab mich nach dem Profi Cook Umbau endlich getraut, mein erstes eigenes Bierrezept zu brauen. 20 Liter Pils sollten es werden - jedenfalls passt es den Kennzahlen nach am besten in diese Kategorie. Alles war fein säuberlich geplant. Doch der Profi Cook selbst, einige kleinere Unfälle sowie eine spontane Rezeptvariation haben den Brautag in eine schweißtreibende Angelegenheit verwandelt. Alle Pannen sowie das Rezept gibt's hier.