Die Chilis sind umgezogen in ihr neues Ein- bis Zweifamilien-Zuhause
Jetzt haben die Chilis ihr eigenes Zuhause. Insgesamt 13 Ein- bis Zweiraumwohnungen hab ich den Pflänzchen zur Verfügung gestellt. Topfgrößen zwischen rund vier und einem Liter kamen zum Einsatz. Eigentlich etwas zu wenig Volumen, mit einer entsprechenden (Bio-)Düngung sollte das jedoch ausreichen.
Als Substrat wurde gewöhnlich Anzuchterde verwendet gemischt mit Tongranulat, damit die Erde etwas aufgelockert und luftiger daherkommt. Nässestau und zu batzige Erde mögen die Chilis nicht....
Alle Töpfe wurden auf einem "Pflanztisch" vor einem Südfenster platziert. So sollte genug Sonnenlicht auf die Pflanzen fallen, bevor sie im Frühling nach draußen auf den Balkon abgeschoben werden.
Tiefer gelegt
Da jedoch auch der sonnige Fensterplatz nicht an die natürlichen Lebensbedingungen der Pflanzen ranreicht, rechne ich damit, dass die Jungpflanzen sehr schnell in die Höhe schießen werden, um noch näher an das Licht zu gelangen.
Aus diesem Grund wurden die Setzlinge ersteinmal auf halber Topfhöhe eingepflanzt. So kann ich den dünnen Stängeln später, bevor es an die windige frische Luft geht, noch einmal etwas mehr Halt geben.
Überblick behalten
Ganz wichtig war mir in diesem Jahr die sichere Kennzeichnung der einzelnen Sorten. Im letzten Jahr ging der Überblick nach ein paar Monaten verloren, nachdem sich die Kennzeichnung der Töpfe langsam auflöste und beim Ortswechsel die Töpfe fröhlich vermischt wurden.
Jetzt hat jeder Topf eine eindeutige IP-Adresse. Damit jederzeit klar ist, welche Sorte sich hinter welcher Nummer versteckt, wurden kleine Schilder ausgedruckt, laminiert und aufgespießt (siehe Bild). Jetzt heißt es wieder Daumen drücken und warten.
To be continued...
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