Hier können Insekten einfach mal entspannt abhängen


Da wohnen, wo es auch das Mittagessen gibt. Meine Mini-Insektenhotels lassen sich einfach in Büsche und Bäume hängen.
Da wohnen, wo es auch das Mittagessen gibt. Meine Mini-Insektenhotels lassen sich einfach in Büsche und Bäume hängen.


Viele kleine, anstatt wenige große. Das ist jetzt die Idee hinter diesem Projekt. Es werden Insektenhotel gebaut. Und die Bewohner können sich da vermehren und überwinten, wo das Mittagessen quasi vor der Haustüre wächst. Mal sehen ob das so klappt.     

Ich bin immer noch begeistert, was da an meinem großen Insektenhotel über das Jahr hinweg, von Frühling bis Herbst, immer los ist. Mal dominieren ganz kleine Insekten das Bild, manchmal die größeren Exemplare und an anderen Tagen sind sogar die Killer unterwegs. Davon möchte man doch mehr haben im Garten!?

Problem nur: Eine dicke, fette Eichenbohle, die ich damals für die XXL-Behausung verwendet habe, fand eher zufällig und kostenlos den Weg zu mir. Deutlich häufiger hat man doch dickere Äste zur Hand. Warum daraus nicht kleine, mobile Insektenhotels bauen?    

Und ganz nebenbei wäre damit auch der Platz  kein Problem mehr. Bäume und Büsche haben ihren Platz längst gefunden. Und die neuen Hotels lassen sich einfach in Kronen sowie an Stämme und Äste aufhängen.  

Ich habe jetzt einfach mal zum Testen vier Mini-Hotels gebaut und aufgehängt.

Im kommeden Sommer werde ich beobachten, ob die neuen Behausungen auch genutzt werden. Mein Gefühl sagt mir, dass es nicht ganz so gut funktioniert, wie die XXL-Version mit festem Standort und Südausrichtung.

Aber selbst wenn nur einige Flieger dort absteigen werden, dann hat sich das Experiment schon gelohnt. Und die Dinger machen als Gartendeko meiner Meinung nach auch gar keine so schlechte Figur. Was meint Ihr? 

Und weil's so gut funktioniert hat, gibt es hier auch gleich noch einmal die Anleitung für den Bau eines Großhotels: 

 



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