Westweg 12. Etappe: Unterschätzter Zielsprint von Kandern nach Basel
Endlich ist es soweit. Die letzte Westwegetappe steht an - auslaufen lassen, keine Anstiege mehr, nur noch genießen und die Ankunft in Basel zelebrieren.
Endlich ist es soweit. Die letzte Westwegetappe steht an - auslaufen lassen, keine Anstiege mehr, nur noch genießen und die Ankunft in Basel zelebrieren.
Schande über mich. Bevor es jemand anhand der GPS-Streckendaten aufdeckt, hier meine Beichte. Ich gestehe zu Beginn dieser Etappe Bus und Seilbahn beutzt zu haben.
So, bevor der letzte Funke Erinnerung vom Arbeitsalltag ins Unterbewußtsein zurückgedrängt wird, möchte ich Westwegetappe zehn schnell noch im World Wide Web verankern.
Es ist zu schön hier oben auf dem Feldbergmassiv, als dass man gleich wieder weitersprintet. Ich empfehle einen "Ruhetag", um dieses Fleckchen Hochschwarzwald ausreichend genießen
Langsam wird es schwierig mit der Erinnerung. Zu lange liegt der Westweg bereits hinter mir, dass ich mich an jedes Detail erinnern könnte. Eines weiß ich jedoch noch genau.
Zwei leichte Etappen im Rücken brauchte ich endlich mal wieder eine Herausforderung, etwas Anstrengendes.
Ruhe vor dem Sturm. Ruhe deshalb, weil diese Etappe lediglich 15 Kilometer misst, meist bergab verläuft und das Schlechtwetter vom Vortag einen Gang zurückgeschalten hatte.
Es gibt nicht viel zu berichten von dieser Etappe. Zumindest sind nicht allzuviele Eindrücke in meinem Gedächtnis hängengeblieben. Das Wetter war bescheiden, kalt und neblig.
Was tun, wenn einen andere Wanderer grüßen und dabei nicht in die Augen schauen, sondern andere Körperteile fixieren? Richtig.