Drei Stunden, drei Schluchten, 300 Mal grüßen
Sonntag, grandioses Herbstwetter, Naturentzugerscheinungen, aber kein Bock auf acht Studen Wandern?!
Sonntag, grandioses Herbstwetter, Naturentzugerscheinungen, aber kein Bock auf acht Studen Wandern?!
Endlich ist es soweit. Die letzte Westwegetappe steht an - auslaufen lassen, keine Anstiege mehr, nur noch genießen und die Ankunft in Basel zelebrieren.
Wenn sich alte Studienkollegen ein Wochenende lang auf einer Hütte im Allgäu treffen, passiert so einiges, nur nicht, dass allzu lange Strecken zurückgelegt werden.
Schande über mich. Bevor es jemand anhand der GPS-Streckendaten aufdeckt, hier meine Beichte. Ich gestehe zu Beginn dieser Etappe Bus und Seilbahn beutzt zu haben.
So, bevor der letzte Funke Erinnerung vom Arbeitsalltag ins Unterbewußtsein zurückgedrängt wird, möchte ich Westwegetappe zehn schnell noch im World Wide Web verankern.
Es ist zu schön hier oben auf dem Feldbergmassiv, als dass man gleich wieder weitersprintet. Ich empfehle einen "Ruhetag", um dieses Fleckchen Hochschwarzwald ausreichend genießen
Langsam wird es schwierig mit der Erinnerung. Zu lange liegt der Westweg bereits hinter mir, dass ich mich an jedes Detail erinnern könnte. Eines weiß ich jedoch noch genau.
Da hab ich mal wieder saumäßig Glück gehabt. Ich fahr einmal in drei Jahren durch Bayern, schon lande ich unverhofft auf einer der wenigen, wenn nicht sogar einzigen, mautpflichtigen Straße Deutsch
Zwei leichte Etappen im Rücken brauchte ich endlich mal wieder eine Herausforderung, etwas Anstrengendes.