Etwas fade Runde bei Magognino
Etwas kicken muß eine Wanderung schon. Nicht allzu sehr, sondern richtig dosiert aus den Zutaten Anstrengung, Naturerlebnis und Streckenanforderung. Der Tour ab Magognino fehlte von allem etwas. Hier am südlichen Lago Maggiore gehen die schroffen Alpengipfel langsam in eine sanfte Hügelllandschaft über. Die heftigen Anstiege gibt es also nicht.
Die Tour verlief nahezu über die gesamte Distanz oben auf dem Hügel neben einem Golfplatz entlang. Die Portion Naturerlebnis fiel deshalb gering aus. Ebenso rar war die Zutat Streckenanforderung.
Dennoch war die kleine Runde optimal nach den zwei anstrengenden und langen Touren der Vortage. Los gings im idyllischen Ortszentrum von Magognino am Parkplatz vor der Kirche.
Daraufhin folgt ein sanfter Auftieg auf alten gepflasterten Wegen, vorbei an verlassenen Steinhäusern, hinauf zum einzigen Höhepunkt der Strecke, dem Aussichtspunkt am Monte Croce. Die Strecke bis hierher ist der schönste Abschnitt. Oben angekommen warten eine tolle Aussicht über den südlichen Lago Maggiore, ein Grillplatz sowie einige Sitzgelegenheiten vor der kleine Kapelle/Kirche S. Maria ausiliatrice auf die Wanderer.
Hier stehen auch die angeritzten Bäume, die oben auf dem Bild zu sehen sind. Der Platz scheint ein beliebter Grill- und Ausflugspunkt zu sein. Es führt eine Straße bzw. ein Weg hier hoch.
Der Weg zurück verläuft dann im Wald entlang des Golfplatzes, bergab auf kleinen Landstraßen bis Stropino und von hier zurück nach Magognino.
Fazit: Einfache Tour, nicht zu lange, für jeden geeignet. Bis auf einige kleine Kapellen und Kirchen entlang der Strecke gibts nicht viel zu sehen. Der schönste Abschnitt ist der Anstieg auf alten Steinwegen, vorbei an verlassenen Steinhäusern. Ebenfalls sehenswert sind die idyllischen Dörfer, die weit oben über dem Lago Maggiore liegen.
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