Yaman: Mein Davinci-Einstand ist gleichzeitig meine Metal-Musik-Video-Premiere


So sah das Davinci-Projekt für unser Musikvideo am Anfang aus
So sah das Davinci-Projekt für unser Musikvideo am Anfang aus


Bevor ich erzähle, muss ich erwähnen, dass ich ja schon etwas stolz auf meinen Titel bin. Da ist alles drin, ungewollt sogar das Programm meiner Wahl, bevor ich vor einigen Wochen auf Davinci Resolve umgestiegen bin. Hei Google, das muss belohnt werden, oder!? Jetzt aber: Ich bin beim Schnittprogramm umgestiegen. Habe ich ja schon gepostet. Das neue Monster Davinci bietet viel. Ich muss mich da noch besser einarbeiten. Also liegt es nahe, zum Üben gleich mal etwas Anspruchvolles zu produzieren. Nämlich das erste Video unserer Band. Läuft. 

Nach laaaaaanger Pause bin ich wieder musikalisch aktiv, seit ungefähr eineinhalb Jahren. Die Songs sitzen (hust), also sollen nun ein paar Auftritte her.  Damit man sich bei Veranstaltern bewerben kann, braucht es einige gute Aufnahmen - die sind im Kasten, das ist aber ein anderes schwieriges Thema -  und ein Video. Das wollten wir nun in Angriff nehmen. Die Aufnahmen waren an einem Probeabend relativ schnell gemacht, mehere Gigabyte Daten und zig Sequenzen haben sich angesammelt.     

Das alles als Davinci-Neuling zu bändigen und in Form zu bringen, hat mich die letzten Tage schwer beschäftigt. Nach vielen Sackgassen, Umwegen und Neustarts bin ich jetzt aber auf einem guten Weg. Die Arbeits-Abläufe gehen schneller von der Hand und das Arbeiten mit dem Tool macht langsam Spaß. Die kostenlose Software kann richtig viel! Der Umstieg hat sich absolut gelohnt. Am Anfang wünscfht man sich nicht selten Adobes Premiere zurück. Wenn man aber den Einstieg mal geschafft hat, dann tut es gar nicht mehr weh. Mein Fazit: Davinci unbedingt ausprobieren und mal ein paar Stunden Anleitungen wälzen. Dann klappt das.

Für unser Musikvideo hat sich bewährt, alle Rohmaterial-Takes synchron auf die einzelnen Spuren zu legen. Danach alle Spuren komplett durchsehen und die unbrauchbaren Teile gleich rausschneiden. So hat man am Ende einen guten Überblick über das Matetrial, welches sich an den einzelnen Stellen auch wirklich lohnt genauer zu bearbeiten. Ein weiterer Vorteil ist, dass schon alles an der richtigen Stelle sitzt. Bei mir blieb am Ende meist nur auf maximal drei Spuren Material übrig. Das Bild oben zeigt übrigens einen Status ganz am Angang. Da hatte ich probiert, das Video nach und nach zu füllen. Dann kommt man aber schnell an einen Punkt, dass man den Überblick verliert und ständig in den Clips die ensprechenden Stellen suchen muss. Naja, aus Fehlern lernt man. Die andere Variante funktioniert top.

Bald ist das Endprodukt auch schon fertig. Ein Einstieg in Davinci und in die Musikvideo-Produktion in einem Abwasch, so muss das laufen. 



Neuen Kommentar schreiben